Taufe

 

Wir würden uns freuen, die Taufe Ihres Kindes mit Ihnen zu feiern (nach Möglichkeit innerhalb einer Eucharistiefeier).

Firmung 2023

„Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“

Liebe Firmkandidatin! Lieber Firmkandidat!

Wir freuen uns, dass dir der christliche Glaube wichtig ist und du dich daher für die Firmung anmelden möchtest.

Alle erforderlichen Unterlagen findest du hier:

Firmkandidatinnen und Firmkandidaten.pdf
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Anmeldung zur Firmvorbereitung.pdf
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Bestätigung Religionsunterricht.pdf
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Datenschutzerklärung.pdf
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Termine.pdf
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Eltern, Patinnen und Paten.pdf
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Bitte beachte den Anmeldeschluss: 31.12.2022

Erstkommunion 2023

 

 

 

 

 

 

Nähere Informationen folgen.

 

Beichtmöglichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pater Shaju Varghese bietet vor dem Gottesdienst an folgenden Dienstagnachmittagen jeweils von 14.00 bis 14.25 Uhr die Möglichkeit zur Beichte an.

08.11.2022

13.12.2022

 

Ehevorbereitungen und Trauungen

Das gemeinsame Glück zweier Menschen ist ein Geschenk.

Um es freudevoll empfangen zu können, sollte man sich im Rahmen eines Eheseminars gut darauf vorbereiten.

Kommen Sie bitte rechtzeitig (ca. 6 Monate vor der geplanten Trauung) in die Pfarrkanzlei, wo Sie alle nötigen Informationen bekommen.

 

Krankensalbung

Nähere Informationen folgen.

Die Kerze der Hoffnung in unserer Kirche macht auf das Leid von Menschen aufmerksam, die aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Geschlechts diskriminiert, gefangen gehalten, gefoltert oder getötet werden.

 

CSI Österreich Petitionen online

Es ist Krieg.

Ein ratloser Psalm.

 

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen, ein Traum muss es sein, ein schrecklicher, ein Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen, Soldaten marschieren, kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

Der Wahn eines Mächtigen treibt sie zu schändlichem Tun, mit Lügen hat er sie aufgehetzt, mit dem Gift seiner Hassreden.

In den Kampf wirft er sie, missbraucht ihre Jugend, missbraucht ihre Kraft, erobern sollen sie, töten sollen sie, sein Befehl ist eiskalt.

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt, in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien.

Niemand wagt ihm zu widersprechen, seine Claquere halten still, ein Marionettentheater umgibt ihn, das er höhnisch bespielt.

Seine Bosheit hat Raffinesse, listig und schamlos geht er voran, die Versuche ihn umzustimmen liess er ins Leere laufen,

umsonst sind sie angereist aus besorgten Ländern, Friedensappelle und Warnungen liessen ihn kalt.

Angst und Schrecken verbreiten sich, blankes Entsetzen, wieviele Verletzte wird es geben, wieviel Tote?

Wann wird die gefrässige Gier des Tyrannen gesättigt sein, wann der Blutstrom versiegen, wann die Waffen schweigen?

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen, meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

Fahr den Kriegstreibern in die Parade, Ewiger. Allen! Leg ihnen das Handwerk, lass sie straucheln und fallen.

Wecke den Mut und den Widerstand der Rückgrat-Starken, lass das Volk sich erheben und die Verbrecher entlarven.

Nicht entmutigen lassen sollen sich alle, die an den Frieden glauben, die unverdrossen ihre Stimme erheben, gegen Verführer immun sind.

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen, die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Höre unser Beten, unser Schreien, es töne in Deinen Ohren, unsere Angst um die Welt unser Kinder und Kindeskinder.

Sie hast Du uns in die Hände gegeben, Deine Welt ist die unsrige, In die die Hände fallen soll sie nicht den Machthungrigen ohne Gewissen.

Nie werde ich verstehen, warum Du dem allen nur zusiehst, Deine Hand nicht eingreift und die Tyrannen zerschmettert.

Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen wer- den, später, in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel.

Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben, zu tun was, ich tun kann, damit wir jetzt und auch künftig den Namen verdienen, den wir so selbstverständlich als unseren eigenen tragen,

und ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar,

als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

 

Stephan Wahle | Jerusalem (zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)