Liebe Pfarrgemeinderäte, lieber PKR, liebe Engagierte in und für die Pfarre Moos,

mit den meisten bin ich schon einmal in Moos zusammengetroffen, trotzdem ein kurzer Gruß per Mail.

 

Wahrscheinlich hat Moos nicht damit gerechnet, ab Herbst eine neue Pastoralassistentin zu bekommen – ich habe lange auch nicht damit gerechnet, mit Moos eine zweite Pfarre zu bekommen. Jedenfalls bin ich schon neugierig und freue mich Euch /Sie und die Pfarre bald kennenzulernen. Nicht zuletzt, weil Moos eine Marienpfarre ist, wie es meine Heimatgemeinde (Mariahilf in der Au in München) war und ist.

 

Kurz zu mir:

Den Vornamen Sri habe ich meinen Eltern zu verdanken, die sehr gerne gereist sind und ihr Herz an Asien verloren haben. Sri ist ein indonesischer Name.

Geboren (im November 1986) und aufgewachsen bin ich mitten in München beim Deutschen Museum direkt an der Isar, also mehr im Grünen als im Münchner Häusermeer.

Nach dem Abitur habe ich zunächst Geschichte und Politikwissenschaft studiert, mich dann aber für Theologie entschieden. Ich fand die Pastoralassistentin in meiner Heimatgemeinde hätte den schönsten Beruf der Welt und den wollte ich schließlich auch ergreifen. Bereut habe ich es bisher nicht.

Im Studium habe ich eine wunderbare und erfahrungsreiche Zeit in Bethlehem verbracht und außerdem meinen Mann kennengelernt. Nach 2 Jahren In der Erzdiözese München und Freising packte meinen Mann die Sehnsucht nach Salzburg und wir beide unsere Koffer. Er ist heute Pfarrassistent in der Pfarre Gnigl.

So kam ich 2018 nach Hallein und wechselte 2021 in die Stadt Salzburg nach St. Paul.

Ein Verbund aus 5 bald 6 Pfarren bringt immer wieder Herausforderungen und Überraschungen mit sich und es macht mir immer wieder Freude zu sehen, wie die einzelnen Pfarren, das große Ganze bereichern können.

Ein lebendiges Pfarrleben und ein gutes Miteinander der verschiedenen Gruppen und liegt mir am Herzen.

In St. Paul bin ich Ansprechpartner für die verschiedenen Pfarrlichen Gruppen (PGR, Pfarrküchenteam, Liturgiekreis, Flohmarktteam, Chor, Mit-FüreinanderTeam, betreue Ministranten und Jungschar, kümmere mich um Kinderkirche, Erstkommunion- und Firmvorbereitung. Einmal im Monat bin ich im Kindergarten St. Paul.

Ich freue mich Sie und Euch bei Gelegenheit (wieder) persönlich zutreffen.

Wenn es bis dahin etwas gibt, das ich wissen sollte/ das Ihr wissen wollt, bitte einfach bei mir melden,

Mag. theol. Sri Fackler

 

Pastoralassistentin Pfarren St. Paul und Leopoldskron-Moos

Im Pfarrverband Salzburg Mitte

Mobil: 0676/8746-6635

E-Mail: sri.fackler@eds.at

 

© Foto: Bengt Beier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

David Hees in unserer Pfarre als Pastoralassistent tätig. David Hees ist Kärntner, 40 Jahre alt, verheiratet und Vater eines Sohnes. Er hat in Salzburg Theologie studiert und ist hier „hängengeblieben“. Seit 2010 ist er in der Pfarre Grödig als Pastoralassistent tätig und ab 1.1.2023 zusätzlich bei uns in Leopoldskron-Moos.

 

David Hees macht gerne Musik. Kinder und Jugendliche sind ihm ein großes Anliegen, ebenso die Senior:innen.

 

Wie Jesus auf Menschen zugeht ist ihm Vorbild. Das Evangelium sieht er als Anleitung, wie für uns gemeinschaftlich gutes Leben gelingt.

 

Auf eine gute Zusammenarbeit!

Mag. theol. David Hees

 

Pastoralassistent Pfarren Grödig-Fürstenbrunn und Leopoldskron-Moos

Im Pfarrverband Salzburg Mitte

Mobil: Tel.: +43 676 87466905

E-Mail: david.hees@eds.at

Die Kerze der Hoffnung in unserer Kirche macht auf das Leid von Menschen aufmerksam, die aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Geschlechts diskriminiert, gefangen gehalten, gefoltert oder getötet werden.

 

CSI Österreich Petitionen online

Es ist Krieg.

Ein ratloser Psalm.

 

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen, ein Traum muss es sein, ein schrecklicher, ein Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen, Soldaten marschieren, kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

Der Wahn eines Mächtigen treibt sie zu schändlichem Tun, mit Lügen hat er sie aufgehetzt, mit dem Gift seiner Hassreden.

In den Kampf wirft er sie, missbraucht ihre Jugend, missbraucht ihre Kraft, erobern sollen sie, töten sollen sie, sein Befehl ist eiskalt.

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt, in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien.

Niemand wagt ihm zu widersprechen, seine Claquere halten still, ein Marionettentheater umgibt ihn, das er höhnisch bespielt.

Seine Bosheit hat Raffinesse, listig und schamlos geht er voran, die Versuche ihn umzustimmen liess er ins Leere laufen,

umsonst sind sie angereist aus besorgten Ländern, Friedensappelle und Warnungen liessen ihn kalt.

Angst und Schrecken verbreiten sich, blankes Entsetzen, wieviele Verletzte wird es geben, wieviel Tote?

Wann wird die gefrässige Gier des Tyrannen gesättigt sein, wann der Blutstrom versiegen, wann die Waffen schweigen?

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen, meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

Fahr den Kriegstreibern in die Parade, Ewiger. Allen! Leg ihnen das Handwerk, lass sie straucheln und fallen.

Wecke den Mut und den Widerstand der Rückgrat-Starken, lass das Volk sich erheben und die Verbrecher entlarven.

Nicht entmutigen lassen sollen sich alle, die an den Frieden glauben, die unverdrossen ihre Stimme erheben, gegen Verführer immun sind.

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen, die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Höre unser Beten, unser Schreien, es töne in Deinen Ohren, unsere Angst um die Welt unser Kinder und Kindeskinder.

Sie hast Du uns in die Hände gegeben, Deine Welt ist die unsrige, In die die Hände fallen soll sie nicht den Machthungrigen ohne Gewissen.

Nie werde ich verstehen, warum Du dem allen nur zusiehst, Deine Hand nicht eingreift und die Tyrannen zerschmettert.

Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen wer- den, später, in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel.

Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben, zu tun was, ich tun kann, damit wir jetzt und auch künftig den Namen verdienen, den wir so selbstverständlich als unseren eigenen tragen,

und ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar,

als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

 

Stephan Wahle | Jerusalem (zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)