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Gottesdienste und Angebote in Leopoldskron-Moos

 

HEILIGE WOCHE / KARWOCHE

 

Dienstag, 26.3.2024

09.00 -10.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe

 

Donnerstag, 28.3.2024 Gründonnerstag

19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Fußwaschung

Leitung: Pfr. Alois Dürlinger

 

Texte

1. Les: Ex 12,1–8.11–14: Die Regelung des Paschafestes
Ps 116,12 –13.15–16.17–18 (Kv: vgl. 1 Kor 10,16; GL 305,3 oder GL 60,1)
2. Les: 1 Kor 11,23–26: Die Einsetzung der Eucharistiefeier
Ev: Joh 13,1–15: Die Fußwaschung

 

Freitag, 29.3.2024 Karfreitag

19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Leitung: Pfr. Alois Dürlinger

 

Texte

1. Les: Jes 52,13–53,12: Das vierte Lied vom Gottesknecht
Ps 31,2 u. 6.12–13.15–16.17 u. 25 (Kv: Lk 23,46; GL 308,1)
2. Les: Hebr 4,14–16; 5,7–9: Christus hat durch seine Heilstat Gott und die
Menschen versöhnt
Ev: Joh 18,1– 9,42: Die Passion Jesu

 

Samstag, 30.3.2024 Karsamstag

20.30 Uhr Feier der Osternacht

Leitung: Pfr. Alois Dürlinger

+ Maria Bernegger

Speisensegnung, anschl. Agape im Pfarrsaal

 

Sonntag, 31.3.2024 Ostersonntag

05.00 Uhr Osterlob am Morgen

Leitung: Christine Deußner und Robert Luckmann

Speisensegnung

 

09.30 Uhr Eucharistiefeier

Leitung: P. Shaju Varghese

mitgestaltet von der Chorgemeinschaft Leopoldskron-Moos

 

Texte

1. Les: Apg 10,34 a.37–43: Auch auf die Heiden kommt der Hl. Geist herab
Ps 118,1–2.16–17.22–23 (Kv : vgl. 24; GL 66,1 oder GL 869 mit VV vom KB-
Öst/BB oder GL 881,2 mit VV vom KB-Öst/BB)
2. Les: Kol 3,1–4 oder 1 Kor 5,6b–8: Ihr seid befreit, als neue Menschen zu
leben
Ev: Joh 20,1– 9 oder Joh 20,1–18 oder Mk 16,1–7: Das leere Grab

 

Montag, 1.4.2024 Ostermontag

09.30 Uhr Eucharistiefeier

Leitung: P. Shaju Varghese

+ Leonhard Wirrer

 

Texte

1. Les: Apg 2, 14.22b–33: Gott hat Jesus auferweckt, dafür sind wir alle

Zeugen

Ps 89, 2–3.4–5 (Kv: 2a) GL 657,3

2. Les: 1 Kor 15, 1–8.11: Das Evangelium, das ich euch verkündet habe, ist

der Grund, auf dem ihr steht

Ev: 1Lk 24, 13–35: Sie erkannten ihn, als er das Brot brach

 

HINWEISE

Ab 6.4.2024 beginnen die Gottesdienste am Samstag Abend

um 18.00 Uhr!

 

Die Vesper zum Hochfest Verkündigung des Herrn wird verschoben von 25.3. auf Montag, 8.4.2024, 19.00 Uhr

 

Krankenkommunion

Jeden 2. Samstag im Monat bringt Pater Shaju Varghese die Krankenkommunion zu Ihnen nach Hause.

Nächster Termin: Sa, 13.04.2024

Bei Bedarf bitte im Pfarrbüro melden.

 

FOTO KIRCHE © Johannes Killer

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Pfarrkirche ist für Sie geöffnet von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr!

 

 

 

 

 

 

Pfarrbüro

Pfarrsekretärin Johanna Bachinger

Di 08.00 – 11.00 Uhr

Mi 14.00 – 17.00 Uhr

Fr 08.00 – 11.00 Uhr

Tel.: +43 662 8047 8060 10

E-Mail

 

 

Bitte melden Sie sich, wenn Sie ein Gespräch suchen.

 

Pfarrer Alois Dürlinger
Pfarramt Salzburg-Herrnau
Erentrudisstraße 5
5020 Salzburg

Tel.: +43 664 1309858

E-Mail

 

Pfarrvorstand

Kurt Dieplinger, Michaela Luckmann, Karin Mayrhofer, Adelheid Schmidt

Tel.: +43 662 8047 8060 10

pfarre.leopoldskron@eds.at

 

Pastoralassistent David Hees

Tel.: +43 676 87466905

E-Mail

 

Pastoralassistentin Sri Fackler

Tel.: +43 676 8746 6635

E-Mail

 

Begräbnisleiter:innen

Kurt Dieplinger, David Hees, Robert Luckmann, Margarita Paulus

Erreichbar über das Pfarrbüro

 

Redaktion Pfarrbrief und Infomail der Pfarre Leopoldskron-Moos

E-Mail

Die Kerze der Hoffnung in unserer Kirche macht auf das Leid von Menschen aufmerksam, die aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Geschlechts diskriminiert, gefangen gehalten, gefoltert oder getötet werden.

 

CSI Österreich Petitionen online

Es ist Krieg.

Ein ratloser Psalm.

 

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen, ein Traum muss es sein, ein schrecklicher, ein Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen, Soldaten marschieren, kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

Der Wahn eines Mächtigen treibt sie zu schändlichem Tun, mit Lügen hat er sie aufgehetzt, mit dem Gift seiner Hassreden.

In den Kampf wirft er sie, missbraucht ihre Jugend, missbraucht ihre Kraft, erobern sollen sie, töten sollen sie, sein Befehl ist eiskalt.

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt, in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien.

Niemand wagt ihm zu widersprechen, seine Claquere halten still, ein Marionettentheater umgibt ihn, das er höhnisch bespielt.

Seine Bosheit hat Raffinesse, listig und schamlos geht er voran, die Versuche ihn umzustimmen liess er ins Leere laufen,

umsonst sind sie angereist aus besorgten Ländern, Friedensappelle und Warnungen liessen ihn kalt.

Angst und Schrecken verbreiten sich, blankes Entsetzen, wieviele Verletzte wird es geben, wieviel Tote?

Wann wird die gefrässige Gier des Tyrannen gesättigt sein, wann der Blutstrom versiegen, wann die Waffen schweigen?

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen, meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

Fahr den Kriegstreibern in die Parade, Ewiger. Allen! Leg ihnen das Handwerk, lass sie straucheln und fallen.

Wecke den Mut und den Widerstand der Rückgrat-Starken, lass das Volk sich erheben und die Verbrecher entlarven.

Nicht entmutigen lassen sollen sich alle, die an den Frieden glauben, die unverdrossen ihre Stimme erheben, gegen Verführer immun sind.

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen, die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Höre unser Beten, unser Schreien, es töne in Deinen Ohren, unsere Angst um die Welt unser Kinder und Kindeskinder.

Sie hast Du uns in die Hände gegeben, Deine Welt ist die unsrige, In die die Hände fallen soll sie nicht den Machthungrigen ohne Gewissen.

Nie werde ich verstehen, warum Du dem allen nur zusiehst, Deine Hand nicht eingreift und die Tyrannen zerschmettert.

Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen wer- den, später, in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel.

Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben, zu tun was, ich tun kann, damit wir jetzt und auch künftig den Namen verdienen, den wir so selbstverständlich als unseren eigenen tragen,

und ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar,

als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

 

Stephan Wahle | Jerusalem (zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)