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Unsere Gottesdienste

 

Dienstag, 16.7.2024

09:00 – 10:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe

 

Samstag, 27.7.2024

18:00 Uhr WortGottesFeier mit Kommunion

Leitung: Robert Luckmann

+ Rosa u. Josef Bretl

+ Johanna Ehrenreich

 

Sonntag, 28.7.2024 4. Welttag der Großeltern und älteren Menschen 

17. Sonntag im Jahreskreis

09:30 Uhr Eucharistiefeier

Leitung: Br. Kapuziner

+ Rosina Gandolf

 

Texte

1. Les: 2 Kön 4,42–44: Die Brotvermehrung
Ps 145,8–9.15–16.17–18 (Kv: 16; GL 87, oder GL 873 mit VV im
KB-Öst/BB)
2. Les: Eph 4,1–6: Aufruf zur Einheit
Ev: Joh 6,1–15: Die wunderbare Brotvermehrung und Speisung der Menge

 

Foto Kirchturm: Johannes Killer

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Pfarrkirche ist tagsüber für Sie geöffnet!

 

 

 

 

 

 

Pfarrbüro

Pfarrsekretärin Johanna Bachinger

Di 08.00 – 11.00 Uhr

Mi 14.00 – 17.00 Uhr

Fr 08.00 – 11.00 Uhr

 

Tel.: +43/662/8047-8060-10

E-Mail

 

Bitte melden Sie sich, wenn Sie ein Gespräch suchen.

 

Pfarrer Alois Dürlinger
Pfarramt Leopoldskron-Moos Tel.: +43/662/8047-8060-10

Pfarramt Salzburg-Herrnau Tel.: +43/662/6200-40

E-Mail

 

PGR-Vorstand

Kurt Dieplinger, Michaela Luckmann, Karin Mayrhofer, Adelheid Schmidt

Tel.: +43 662/8047/8060 10

E-Mail

 

Pastoralassistent David Hees

Tel.: +43/676/8746-6905

E-Mail

 

Pastoralassistentin Sri Fackler

Tel.: +43/676/8746-6635

E-Mail

 

Begräbnisleiter:innen

Kurt Dieplinger, Sri Fackler, David Hees, Robert Luckmann, Margarita Paulus

Erreichbar über das Pfarrbüro!

 

Redaktion Pfarrbrief und Infomail der Pfarre Leopoldskron-Moos

E-Mail

Die Kerze der Hoffnung in unserer Kirche macht auf das Leid von Menschen aufmerksam, die aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Geschlechts diskriminiert, gefangen gehalten, gefoltert oder getötet werden.

 

CSI Österreich Petitionen online

Es ist Krieg.

Ein ratloser Psalm.

 

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen, ein Traum muss es sein, ein schrecklicher, ein Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen, Soldaten marschieren, kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

Der Wahn eines Mächtigen treibt sie zu schändlichem Tun, mit Lügen hat er sie aufgehetzt, mit dem Gift seiner Hassreden.

In den Kampf wirft er sie, missbraucht ihre Jugend, missbraucht ihre Kraft, erobern sollen sie, töten sollen sie, sein Befehl ist eiskalt.

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt, in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien.

Niemand wagt ihm zu widersprechen, seine Claquere halten still, ein Marionettentheater umgibt ihn, das er höhnisch bespielt.

Seine Bosheit hat Raffinesse, listig und schamlos geht er voran, die Versuche ihn umzustimmen liess er ins Leere laufen,

umsonst sind sie angereist aus besorgten Ländern, Friedensappelle und Warnungen liessen ihn kalt.

Angst und Schrecken verbreiten sich, blankes Entsetzen, wieviele Verletzte wird es geben, wieviel Tote?

Wann wird die gefrässige Gier des Tyrannen gesättigt sein, wann der Blutstrom versiegen, wann die Waffen schweigen?

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen, meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

Fahr den Kriegstreibern in die Parade, Ewiger. Allen! Leg ihnen das Handwerk, lass sie straucheln und fallen.

Wecke den Mut und den Widerstand der Rückgrat-Starken, lass das Volk sich erheben und die Verbrecher entlarven.

Nicht entmutigen lassen sollen sich alle, die an den Frieden glauben, die unverdrossen ihre Stimme erheben, gegen Verführer immun sind.

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen, die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Höre unser Beten, unser Schreien, es töne in Deinen Ohren, unsere Angst um die Welt unser Kinder und Kindeskinder.

Sie hast Du uns in die Hände gegeben, Deine Welt ist die unsrige, In die die Hände fallen soll sie nicht den Machthungrigen ohne Gewissen.

Nie werde ich verstehen, warum Du dem allen nur zusiehst, Deine Hand nicht eingreift und die Tyrannen zerschmettert.

Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen wer- den, später, in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel.

Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben, zu tun was, ich tun kann, damit wir jetzt und auch künftig den Namen verdienen, den wir so selbstverständlich als unseren eigenen tragen,

und ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar,

als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

 

Stephan Wahle | Jerusalem (zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)