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Erzdiözese strukturiert das Dekanat Salzburg-Zentralraum neu

 

Pfarren des Dekanats Salzburg-Zentralraum arbeiten ab 1. September 2023 in sechs neuen Pfarrverbänden verbindlich zusammen

 

Das Dekanat Salzburg-Zentralraum setzt mit der Errichtung von sechs Pfarrverbänden von einer lockeren auf eine verbindliche Zusammenarbeit. Mit 1. September 2023 organisiert sich die Pastoral im Dekanat mit den 32 Pfarren und Seelsorgestellen auf diese Weise neu. Geleitet werden die Pfarrverbände von Priestern und einer Pfarrassistentin. Haupt- oder ehrenamtlich seelsorglich tätige Laien, nicht geweihte Männer und Frauen, bleiben für die pfarrlichen Gemeinschaft vor Ort ein wesentlicher Teil der Kirche. Mit der neuen strukturellen Ausrichtung reagiert die Erzdiözese auf Veränderungen im gesellschaftlichen und kirchlichen Bereich, betonten Generalvikar Roland Rasser und Dechant Alois Dürlinger.

 

Nähere Informationen hier!

 

Sommer 2023.pdf
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Termine Sommer 2023.pdf
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Gottesdienste und Angebote in Leopoldskron-Moos

 

Dienstag, 26.9.2023

09.00-10.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe

 

Mittwoch, 27.9.2023

08.45 Uhr Impulse zu den Texten der Sonntagslesungen

 

Freitag, 29.9.2023

15.30 Uhr Taufe Isabelle Just-Seilern

 

Samstag, 30.9.2023

15.00 Uhr Start der Pfarrverbandswanderung in St. Paul über Leopoldskron-Moos nach Gneis

17.00 Uhr Andacht in Gneis, anschließend Jaus

18.00 Uhr WortGottesFeier mit Kommunion

Leitung:

 

Sonntag, 01.10.2023 26. Sonntag im Jahreskreis Erntedank

Installierung von Pfarrer Alois Dürlinger und Vorstellung von unserer Pastoralassistentin Sri Fackler

09.00 Uhr Eucharistiefeier, mit der Gemeinde feiern Generalvikar Roland Rasser und Pf. Alois Dürlinger, mitgestaltet von den Bläsern, Prozession, anschließend Frühshoppen

+ verstorbene Angehörige der Fam. Ruckhofer

 

Texte

1. Les: Ez 18,25-28 Wenn sich der Schuldige vom Unrecht abwendet, wird er sein Leben bewahren

Ps 25,4-5.6-7.8-9 (R: 6ab; GL 623,2)

2. Les: Phil 2,1-11 (oder 2,1-5): Jeder achte nicht nur auf das eigene

Wohl, sondern auch auf das der Anderen

Ev: Mt 21,28-32 Das Gleichnis von den ungleichen Söhnen

 

 

Krankenkommunion:

Jeden 2. Samstag im Monat bringt Pater Shaju die Krankenkommunion zu Ihnen nach Hause.

Nächster Termin: Sa, 14.10.2023

Bei Bedarf bitte im Pfarrbüro melden.

 

FOTO © Johannes Killer

 

Friedensgebet in unserer Kirche "Mariahilf" 

Im Zuge der Gottesdienste beten wir für die Menschen in der Ukraine. Wir werden dazu eine Kerze anzünden, die am Altar stehen bleibt, und bei jedem Gottesdienst oder jeder Feier entzündet werden wird. Dieses Licht der Kerze birgt die Zuversicht, die Hoffnung und die Bitte um Segen für die geschundenen Menschen in der Ukraine und alle geschundenen Sodatinnen und Soldaten.

 

Möge es bald Frieden werden und die Einsicht wachsen, dass Gewalt in nur noch größerer Gewalt mündet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Pfarrkirche ist für Sie geöffnet von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr!

 

Pfarrbüro

Pfarrsekretärin Johanna Bachinger

Di 08.00 – 11.00 Uhr

Mi 14.00 – 17.00 Uhr

Fr 08.00 – 11.00 Uhr

Tel.: +43 662 8047 8060 10

E-Mail

 

 

Bitte melden Sie sich, wenn Sie ein Gespräch suchen.

 

Pfarrer Alois Dürlinger
Pfarramt Salzburg-Herrnau
Erentrudisstraße 5
5020 Salzburg

Tel.: +43 664 1309858

E-Mail

 

Pfarrvorstand

Kurt Dieplinger, Michaela Luckmann, Karin Mayrhofer, Adelheid Schmidt

Tel.: +43 662 8047 8060 10

pfarre.leopoldskron@eds.at

 

Pastoralassistent David Hees

Tel.: +43 676 87466905

E-Mail

 

Pastoralassistentin Sri Fackler

Tel.: +43 676 8746 6635

E-Mail

 

Begräbnisleiter:innen

Kurt Dieplinger, David Hees, Robert Luckmann, Margarita Paulus

Erreichbar über das Pfarrbüro

 

Redaktion Pfarrbrief und Infomail der Pfarre Leopoldskron-Moos

E-Mail

Die Kerze der Hoffnung in unserer Kirche macht auf das Leid von Menschen aufmerksam, die aufgrund ihrer religiösen oder politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihres Geschlechts diskriminiert, gefangen gehalten, gefoltert oder getötet werden.

 

CSI Österreich Petitionen online

Es ist Krieg.

Ein ratloser Psalm.

 

Aufgeschreckt bin ich, Ewiger, reibe mir zitternd die Augen, ein Traum muss es sein, ein schrecklicher, ein Alptraum.

Entsetzt höre ich die Nachrichten, kann es nicht fassen, Soldaten marschieren, kämpfen und sterben. Es ist Krieg.

Der Wahn eines Mächtigen treibt sie zu schändlichem Tun, mit Lügen hat er sie aufgehetzt, mit dem Gift seiner Hassreden.

In den Kampf wirft er sie, missbraucht ihre Jugend, missbraucht ihre Kraft, erobern sollen sie, töten sollen sie, sein Befehl ist eiskalt.

Seine Nachbarn hat er zu Feinden erklärt, ein Zerrbild gemalt, in den dunkelsten Farben seiner wirren Machtphantasien.

Niemand wagt ihm zu widersprechen, seine Claquere halten still, ein Marionettentheater umgibt ihn, das er höhnisch bespielt.

Seine Bosheit hat Raffinesse, listig und schamlos geht er voran, die Versuche ihn umzustimmen liess er ins Leere laufen,

umsonst sind sie angereist aus besorgten Ländern, Friedensappelle und Warnungen liessen ihn kalt.

Angst und Schrecken verbreiten sich, blankes Entsetzen, wieviele Verletzte wird es geben, wieviel Tote?

Wann wird die gefrässige Gier des Tyrannen gesättigt sein, wann der Blutstrom versiegen, wann die Waffen schweigen?

Hilflos starre ich auf die Bilder und Meldungen, meine Fäuste voll Wut, in meinen Augen regnet es.

Fahr den Kriegstreibern in die Parade, Ewiger. Allen! Leg ihnen das Handwerk, lass sie straucheln und fallen.

Wecke den Mut und den Widerstand der Rückgrat-Starken, lass das Volk sich erheben und die Verbrecher entlarven.

Nicht entmutigen lassen sollen sich alle, die an den Frieden glauben, die unverdrossen ihre Stimme erheben, gegen Verführer immun sind.

Sei unter denen, die nicht schweigen, die nicht wegschauen, die nicht achselzuckend sagen, was kann ich schon bewirken.

Höre unser Beten, unser Schreien, es töne in Deinen Ohren, unsere Angst um die Welt unser Kinder und Kindeskinder.

Sie hast Du uns in die Hände gegeben, Deine Welt ist die unsrige, In die die Hände fallen soll sie nicht den Machthungrigen ohne Gewissen.

Nie werde ich verstehen, warum Du dem allen nur zusiehst, Deine Hand nicht eingreift und die Tyrannen zerschmettert.

Mach Dich gefasst auf meine zornigen Fragen, wenn wir uns sehen wer- den, später, in diesem rätselhaften Danach, Deinem geheimnisumwobenen Himmel.

Dann will ich Antworten, will Erlösung und endgültigen Frieden, jetzt aber will ich nicht aufgeben, zu tun was, ich tun kann, damit wir jetzt und auch künftig den Namen verdienen, den wir so selbstverständlich als unseren eigenen tragen,

und ehrlich und glaubwürdig und unverhärtet berührbar,

als menschlicher Mensch unter menschlichen Menschen leben.

 

Stephan Wahle | Jerusalem (zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)